31.12.2014
Ein Beitrag der TA, OTZ und TLZ
Wortwitz, schräge Typen und viel Vogelschießen aus Rudolstadt im Tatort-Krimi

Quelle:www.otz.de

Im August war das Vogelschießen Kulisse für den Tatort-Krimi "Der Irre Iwan" mit Nora Tschirner und Christian Ulmen. Neujahr ist der Film 20.15 Uhr in der ARD zu sehen. Und zeitgleich im Rudolstädter Kino.
Rudolstadt. Nicht nur, aber auch in Rudolstadt wird die Ausstrahlung dieses Tatorts mit Spannung erwartet. Die vorab veröffentlichten Kritiken sind viel versprechend. Auch in den Programmzeitschriften kommt der Streifen ziemlich gut weg.
"Der zweite Ulmen-Tschirner -Tatort punktet mit Wortwitz, schrägen Figuren und einem Gastauftritt von Element of Crime. Nur wahnsinnig spannend ist es nicht...". Das erfahren beispielsweise die Leser der Zeitschrift TV-Spielfilm. Trotzdem gibt es für den Tipp des Tages ein "Daumen hoch": "Hier gibts pfiffige Pointen gegen die Neujahrsdepression" heißt es weiter. Vier Spalten räumt die Zeitschrift dem Weimarer Tatort, der ein bisschen auch ein Rudolstädter Tatort ist, ein. Zwei davon sind explizit dem Drehort Vogelschießen gewidmet. Dafür holen die Redakteure weit aus bei Goethe und Schiller, schlagen den Bogen in die Gegenwart und zitieren die Autoren Andreas Pflüger und Murmel Clausen. "Wir wollten einen Film schreiben, der zu den Anfängen zurückkehrt, als auf den Rummel-Plätzen die Nickelodeons (=Filmbuden) standen und die Bilder und Geschichten nach gebrannten Mandeln und Zuckerwatte geschmeckt haben..." sagen sie.

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Tatort Weimar: "Der Irre Iwan", am 1. Januar um 20.15 Uhr in der ARD