30.12.2014
Ein Beitrag der TA, OTZ und TLZ
Eine Weimarer Tatort-Groteske fährt Karussell mit uns

Quelle:www.otz.de

Weimar. "Der irre Iwan", der an Neujahr in der ARD läuft, ist ein außergewöhnlicher Krimi: außergewöhnlich vergnüglich, außergewöhnlich intelligent, außergewöhnlich verwirrend.

Das erste Bild ist ein großes Versprechen. Zu Beginn des neuen Weimarer Tatorts dreht sich, in Zeitlupe, ein Kettenkarussell über Rudolstadt. Es ist Jahrmarkt. Und sie werden tatsächlich Karussell mit uns fahren, neunzig Minuten lang, bis uns ganz schwindelig geworden ist vor Vergnügen.
Mitten im schönsten Rummel baut sich unterdessen ein Trio zum Gruppenfoto auf: Geisterbahnbetreiberin Rita Eisenheim (Sophie Rois) nebst Mann und Kongo, dem zwielichtigen Gehilfen (Pit Bukowski).
Der Gatte taucht alsbald wieder auf, in Weimar. Es ist derselbe Mann, er sieht aber etwas anders aus, den Bartwuchs betreffend: Dr. Iwan Windisch (Jörg Witte). "Guter Mann, er hat die Finanzen auf Vordermann gebracht", urteilt Kriminalhauptkommissar Kurt Stich (Thorsten Merten). Später aber heißt es plötzlich, er sei "als Stadtkämmerer eine Katastrophe".
Wie ging das zu?

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Tatort Weimar: "Der irre Iwan", am 1. Januar um 20.15 Uhr in der ARD